Länge des Waalweges: 6 Kilometer
Gesamtgehzeit: 3 Stunden
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Blick auf Meran und das Meraner Krankenhaus |
Am Parkplatz unterhalb von Plars bei Algund befindet sich die Beschilderung
Algunder Waalweg. Den Markierungen folgend erreicht man nach einer Wanderung entlang der Straße von Plars den Algunder Waalweg.
Stets dem Waal entlang erreicht man den Grubbach bei Algund, hier geht es kurz auf und ab, bis der Wanderweg flach nach Gratsch weiterführt. Bei Gratsch endet der Waalweg und mündet in die Straße nach St. Peter, von dort wandert man wieder zum Ausgangspunkt zurück. Am Ende des Algunder Waalwegs hat man die Möglichkeit, am Tappeinerweg nach Meran weiterzuwandern, der Tappeinerweg führt bis in die Altstadt der Kurstadt Meran. Die gesamte Gehzeit für den Algunder Waalweg beträgt 1.5 Stunden.
Besonderheit:
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Blick auf Waalweg und Ifinger im Herbst |
Der rund sechs Kilometer lange Algunder Waal reicht in seinen Ursprüngen
ins Mittelalter zurück (erste urkundliche Erwähnung im Jahre 1333). Das
Schloss Plars mit seinen Zinnen und dem Viereckturm ist keine
Ritterburg aus dem Mittelalter. Es war ein Maierhof, der erst im 18.
Jahrhundert zum Schloss ausgebaut wurde. Heute bestimmt es das
Landschaftsbild der aus drei Ortsteilen bestehenden Siedlung Plars. Vom
Waalweg schweift unser Blick auf den Ifinger und über den Meraner
Talkessel weit hinunter in das Etschtal. Rastbänke laden immer wieder
zum Verweilen und zum Genießen der Ausblicke ein. Die Stationenbilder
auf dem Kreuzweg, dessen unteren Teil wir zum Abstieg benutzen, wurden
vom Meraner Künstler Peter Fellin geschaffen. Die Kirche zur hl.
Magdalena in Gratsch ist ein beachtenswerter Sakralbau. (aus
Meraner Stadtanzeiger)
Karte zum Algunder Waalweg